Vom 26. bis 31. Januar findet hier in Köln ein Lyrikfestival statt: „Poetica – Festival für Weltliteratur“. Zu den Initiatoren gehört das Internationale Kolleg Morphomata an der Universität Köln – hier wird zu kulturellem Wandel gearbeitet. Dazu kommen Fellows, also Dozentinnen, aus aller Welt nach Köln und bereichern das Lehrangebot der Universität mit Vorträgen und Vorlesungen. Ziel der Poetica ist die internationale Vernetzung. Darum ist es nicht erstaunlich, dass die eingeladenen Autorinnen und Autoren ebenfalls aus völlig unterschiedlichen Ländern kommen:
Michael Krüger (Deutschland),
Yeþim Aðaoðlu (Türkei)
Jürgen Becker (Deutschland)
Marcel Beyer (Deutschland)
John Burnside (Schottland)
Lars Gustafsson (Schweden)
Ranjit Hoskoté (Indien)
Aleš Šteger (Slowenien)
Pia Tafdrup (Dänemark)
Yang Lian (China)
Adam Zagajewski (Polen)
Der Autor und Verleger Michael Krüger gehört dabei zu den Einladenden, denn er ist zur Zeit als Fellow am Kolleg Morphomata. Die andere einladende Institution ist die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Neben Lesungen werden Diskussionen und Vorträge den Beunruhigungsfaktor von Literatur beleuchten – das Thema des Festivals lautet nämlich: „Über die Macht der Poesie“.
Ganz klar, es ist eine wissenschaftlich begründete Veranstaltung – mit gewollter Ausstrahlung in die Gesellschaft. Find ich gut.
Es gibt eine eigene Website zum Festival.
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