Bachs Musik kombiniert mit Sayers und Thomas Mann – in Mettmann u.a.

Bachs Musik kombiniert mit Sayers und Thomas Mann – in Mettmann u.a.

Ich stell hier mal die Mail rein, die mich über eine Freundin erreicht hat – ich find die Idee so spannend:

Liebe Musikfreunde!

Für die länger Vorausplanenden hier schon einmal eine Einladung zu meinen nächsten Orgelkonzerten in Berlin und Mettmann: Tiefsinn und Leichtsinn – Orgelmusik von J.S. Bach in spielerischem Dialog mit Texten von Dorothy Sayers und Thomas Mann.

Sonntag, 3. November, 17 Uhr in Berlin, Philipp-Melanchthon Kirche Neukölln, Kranoldstr 16

Sonntag, 10. November, 18 Uhr in Mettmann, Evangelische Kirche Freiheitstr

Idee und Orgel: Ulrike Brand

Sprecher: N.N. (Berlin), Jürgen Artmann (Mettmann)

Im Mittelpunkt des Konzertes stehen zwei herrliche Bachwerke: das große Präludium mit seiner fantastischen, endlosen, verrückten Fuge in e-moll und die Triosonate in e-moll. „Triosonate“ – das schreibt sich leicht und ist gleichzeitig Himmel und Hölle für die Performerin. Rechte, linke Hand und Füße bewegen sich in drei völlig unabhängigen Stimmen umeinander herum – ein Training für alle drei Gehirnhälften! Eine in sich ruhende, fließende Triosonate ist vielleicht der glücklichste Moment an der Orgel – doch gerade wenn man dann denkt „Augenblick, verweile doch, du bist so schön“ – schon ist die Balance für einen Moment dahin.

Doch was wäre das Leben ohne Risiken?

Die Texte von Dorothy Sayers und Thomas Mann nehmen die Idee der Verflechtungen und Deutungen auf – und stellen sie schmunzelnd auf den Kopf.

Ich freue mich auf eine klangsinnige Stunde mit euch! Bringt reichlich Gäste mit – der Eintritt ist frei, großzügige Spenden sind erwünscht!

Nähere Informationen gibt es hier: Ulrike Brand – touch of Sound

Ich kann selber wahrscheinlich nicht – familiär bedingt. Aber reizen tät mich die Sache schon. Wär schön, wenn ich Rückmeldung bekommen könnte, falls jemand da hingeht.

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

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