Der Körper meines Lebens von Daniel Pennac

Im Original lautet der Titel „Journal d’un corps“ – Tagebuch eines Körpers. Der deutsche Titel gefällt mir etwas besser. Im Original schwingt die Absicht des fiktiven Verfassers dieses Tagebuchs mit, sich nur auf die körperlichen Aspekte seines Lebens zu beschränken. Im deutschen Titel kommt zum Ausdruck, dass Daniel Pennac hier weit mehr im Blick hat.

Lyrikmeile in Köln-Buchforst

So kann man Lyrik auch präsentieren: In Geschäften auf den Einkausstraßen in Köln-Buchforst stellen Hobbydichterinnen und -dichter ihre Verse aus. Beteiligt sind Kinder und Senioren, junge Gitarristen und Einzelpersonen. Die Schaufenser an den Straßen Heidelberger Straße  und  Waldecker  Straße sind liebevoll hergerichtet, um den Gedichten einen guten Rahmen zu bieten. Dier  Eröffnung war bereits am

Hendlmord von Ida Ding

Ob ich mich mit Muck Halbritter unterhalten könnte, weiß ich ja nicht – so lange denkt er darüber nach, wie er sich für Hochdeutsch anstrengen muss. Ich hingegen verstehte kein Bayrisch  – also jedenfalls nicht die Hardcorevariante, die ich dem Helden von Ida Ding so zutraue. Gut, dass sie die Geschichte erzählt – ein Glossar

28 Tage lang von David Safier

Das Grauen beginnt vorher – wahrscheinlich, damit man sich als Leserin dran gewöhnen kann: Ein Jahr vor dem Aufstand im Warschauer Ghetto wird die Jüdin Mira auf einem ihrer Schmuggelgänge außerhalb des Ghettos von ein paar polnischen „Schmalzowniks“ angehalten – als Jüdin verdächtigt, ist ihr Leben keinen Groschen mehr wert. Rettung naht in Gestalt eines