Eingebettet in die eigenen Erfahrungen von Christoph Peters bekomme ich hier eine kurzweilige Kulturgeschichte des Tees in aller Welt und streckenweise einen ebenso unterhaltsamen Rückblick in meine Jugendzeit. Was musste ich bei den Schilderungen von Teesitten und -sorten grinsen, an die ich mich so gut erinnere. Ich sag nur: 80er Jahre, aromatissierte Tees, Teenetz …
Der schmale Band umfasst neun Kapitel und folgt dem beliebten Getränk durch die Welt: angefangen in der niederheinischen Heimat von Christoph Peters über Japan, den vorderen Orient, China, England und Ostfriesland. Immer ist das, was der Autor erlebt, der Aufhänger für seine kleinen Geschichten. Dabei nimmt er sich auch selber auf die Schippe, erzählt launig – ich bin im auf seiner Reise gern gefolgt. Und überlege, ob ich an meinen Teezubereitungsmethoden was ändern soll 😉 Denn das ist ein großes Thema: Wie wird Tee am besten zubereitet. Der großen Auswahl an Gefäßen – Kannen und Schalen -, die der Autor sein eigen nennt, werde ich aber nicht folgen.
Christoph Peters: Diese wunderbare Bitterkeit, Arche Verlag, Zürich, 2016, ISBN: 9783716027561
Im Zusammenhang mit der Aufführung des War Requiems von Benjamin Britten in Köln gibt es in der Versöhnungskirche in Köln-Holweide eine Ausstellung mit Bildern von Christoph Bangert. Die großformatig auf LKW-Planen gedruckten Fotos hängen im…
Im Zusammenhang mit der Aufführung des War Requiems von Benjamin Britten in Köln gibt es in der Versöhnungskirche in Köln-Holweide eine Ausstellung mit Bildern von Christoph Bangert. Die großformatig auf LKW-Planen gedruckten Fotos hängen im…
Zu meiner Schande sei es gesagt: Ich kannte bisher nix von Christoph Ransmayr. Aber jetzt! Im Rahmen dieses Buchvorstellungsabends, an dem ich "Herr Müller ..." von Ewald Arenz vorstellen durfte, bekam auch "Cox oder Der…
Ein richtig gutes Team, bestehend aus Barbara Schock-Werner und Johannes Schröer für den Text und Christoph Baum für die Illustrationen, hat ein Buch zum Kölner Dom gemacht, das "für alle" geeignet sein soll - für…
Das behaupte ich jetzt mal so. Und vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen, dass es bei 80% meiner Rezensionen ein "Mehr" gibt, in der Regel Links zu Wikipdia-Artikeln Autorinnen-Seiten Verlagsseiten weiteren Informationen zu im…
Fast ohne Text, ein Buch zum Abtauchen: Fotos von Philipp Plisson (sechs davon sind auch von Guillaume Plisson, seinem Sohn) und alle zu einem Thema (Überraschung!): Das Meer. Ein opulenter Bildband mit Fotografien, die einfach nur…
Published byHeike Baller
Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.
View all posts by Heike Baller
Bisher gibt es noch keine Kommentare