Termine der Leselust im September

Der September naht und mit ihm zwei Termine, auf die ich mich schon sehr freue:

So sieht die Sonderausgabe aus, die dr Verlag Beltz und Gelberg aufgelegt hat.
So sieht die Sonderausgabe aus, die der Verlag Beltz aufgelegt hat.

Am 3.9. bin ich in der Melanchthon-Akademie hier in Köln zu  Gast und werde etwas zum „Buch für die Stadt“ erzählen. Dieses Kultur-Frühstück ist eine feine Einrichtung, immer donnerstags zwischen 10 und 12:15 Uhr. Es gibt tatsächlich ein leckeres Frühstück und dann natürlich angeregte Gesspräche im Anschluss an einen Vortrag – da hat man mal Zeit für Austausch, raus aus dem engen Zeitkorsett von 90 Minuten & Co.

Das „Buch für die Stadt“ ist dieses Jahr Rafik Schamis Roman „Eine Hand voller Sterne“ – das Tagebuch eines Bäckerjungen aus Damaskus, der nicht Bäcker, sondern Autor, im Verlauf der Jahre Journalist werden will. Die politischen Einschränkungen und den Reiz seiner Heimatstadt Damaskus hat Rafik Schami hier wundervoll eingefangen – ich freu mich sehr auf die Veranstaltung.

Und schon drei Tage später, am Sonntag, dem 6.9.2015, gibt es eine weitere Premiere:

„Lyrik und Jazz“ heißt das Programm, das ich zusammen mit Thomas Becker und der Flötistin Annette Grahe in der Pauluskirche in Köln-Dellbrück vorstellen werde.

Plakat für Lyrik und Jazz am 6.9.2015
Plakat für Lyrik und Jazz am 6.9.2015

Für diesen Abend habe ich deutschsprachige Gedichte ausgewählt, die von der Tendenz her etwas mit Selbstaussagen zu tun haben, sei es „real“, sei es eine Rolle, weil Jazz ja auch die Möglichkeit bietet, dass sich die Musiker individuell ausdrücken. Thomas Becker hat dann aus seinem reichhaltigen Repertoire unterschiedliche Jazz-Stücke ausgewählt. Mehr wird nicht verraten ;-).

  • Wo: Pauluskirche, Thurner Str. 105, 51069 Köln-Dellbrück
  • Wann: Sonntag, 6.9.2015, 18 Uhr
  • Eintritt: frei, Spende erbeten

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

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