… kaputt gemacht hat – so endet dieser erschreckende Titel. Marc-Uwe Kling malt aus, was passiert, wenn unser aller liebstes Spielgerät ausfällt. Horror!
Horror?
Nö.
Was erzählt Marc-Uwe Kling?
Die Oma sitzt am Computer, klickt und sagt: Es geht nicht mehr. Ihre drei Enkel, auf die sie und der Opa in den Ferien aufpassen wollen, verdrehen die Augen. „Man kann das Internet nicht kaputt machen.“
Dochh es ist kaputt. Der Pizzabote, der bei ihnen vor der Tür gestrandet ist, kann seine Lieferungen nicht zustellen. Mama und Papa kommen früher nach Hause. Und dann richten sie sich halt ohne Internet ein.
Jedes Familienmitglied hat so seine eigene Geschichte, die Marc-Uwe Kling nachzeichnet – sei es Luisas Vorliebe für Punkbands und grüne Haare, sei es die Erinnerung daran, wie Opa mal versucht hat, die Waschmaschine zu reparieren. Oder dass Papa sich auf dem Heimweg verfahren hat, weil er nie ohne Navi fährt – so aber hat er Erdbeeren mitgebracht …
Ein paar Aktivitäten ohne Internet:
- Geschichten ausdenken und erzählen
- die Pizzen essen, die der Pizzajunge nicht ausliefern kann
- Musik aus dem Transitorradio hören und tanzen
- selber Musik machen – oder zumindest so was Ähnliches …
Also alles klar: Es wird ein Supertag 😉
Und das ist dann noch lustig erzählt und illustriert.
Marc-Uwe Kling: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat, illustriert von Astrid Henn, Carlsen Verlag, Hamburg, 2018, ISBN: 9783551516794
City Immobilienmakler
16. April 2020 at 15:43Sehr lustiger Titel. Den Satz habe ich auch schon das ein oder andere Mal gehört. Liebe Grüße