Auch wenn die wunderschöne Abteikirche in Amorbachmomentan nur eingeschränkt zu entdecken ist – man muss da schon den Führerinnen glauben, die darüber erzählen -, ist die Führung in der gesamten ehemailgen Klosteranlage sehr interessant. Neben Refektorium und Musiksaal gibt es da auch die barocke Bibliothek zu sehen. Ich war da 🙂
Eintritt erhält man durch eine Tür, die, wenn sie geschlossen wird, von innen nicht leicht zu entdecken ist: Sie stellt ebenfalls ein Bücherregal vor
Durch eines der unteren Regale sind wir in die Bibliothek gelangt. Der Parkettboden ist übrigens auch äußerst sehenswert!
Die Ragale sind sehr tief – so bieten sie mehr Büchern Platz als man bei dem Raum erwarten könnte, nämlich über 35.000.
Bei den Regalen zwischen den Fenstern kann man deren Tiefe erkennen – da stehen mehr als zwei Reihen Bücher hintereinander.
Das Deckenfresko zeigt die Wissenschaften, symbolisiert durch Frauengestalten. Putten werden als hilfreiche Figuren genutzt – so hält hier bei der Theologie ein Putto ein Werk mit dem Titel „Mose“ hoch:
Hebräisch-Kenntnisse wurden bei der Ausgestaltung der Decke schon vorausgesetzt. Und nicht nur die – Latein und Griechisch ebenso. Ursprünglich war der Raum ja auch als Klosterbibliothek gedacht.
Die Klosteranlage entstand Ende des 18. Jahrhunderts – 1803 mussten die Mönche das Kloster allerdings verlassen. Statt ihrer zog die Fürstenfamilie von Leiningen ein und nutzte die Bibliothek dann für ihre Büchersammlung – die Schilder der einzelnen Abteilungen weisen z. B. auf Geschichte, Politik und Naturwissenschaften hin. Hintern den Gittern habe ich Sammelbände von Zeitschriften gesehen.
Neben der Regalbeschriftung ist auch eines der Gitter zu erkennen, hinter denen manche Bücher stehen.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Kölner Stadtbibliothek! Das ist eine erfreuliche Nachricht. Und als Nutzerin kann ich nur sagen: Weiter so! Mutig bleiben. Vor allem in Zusammenhang mit der Generalsanierung, die zwischen 2017 und 2021 ansteht -…
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Letztens war ich unterwegs und habe Reims gesehen. Die Kathedrale ist großartig, der Champagner schmeckt und Bibliotheken gibt es dort auch. 7 an der Zahl. Dazu 18 Haltestellen für den Bücherbus. Die Bibliotheken sind sehr…
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Liebe Leselustige, nun geht es also an Weihnachten - mögen Ihre Wunschbücher für Sie und Ihre Lieben unterm Baum liegen. Ich wünsche Ihnen allen ein fröhliches Fest. Ihre Heike Baller
Herzlichen Glückwunsch, liebe Kölner Stadtbibliothek! Das ist eine erfreuliche Nachricht. Und als Nutzerin kann ich nur sagen: Weiter so! Mutig bleiben. Vor allem in Zusammenhang mit der Generalsanierung, die zwischen 2017 und 2021 ansteht -…
Dagmar
21. Juli 2014 at 8:31Da war ich zuletzt als Kind. Die Bibliothek sieht wirklich so aus, wie ich es in Erinnerung hatte. Danke fürs Erinnern!
Liebe Grüße
Dagmar
Heike Baller
22. Juli 2014 at 9:48Gern geschehen 🙂