Inhalt des Beitrags
Was und wie viel bei mir gelesen wurde
Obwohl ich im vergangenen Jahr 2018 deutlich weniger publiziert habe, wurde im Blog mehr gelesen. Das freut mich sehr!
Was und wie viel ich so geschrieben habe
Wenn ich in meinem Rückblick auf 2018 schaue, werden drei Dinge deutlich:
- seit Herbst 2017 verzichte ich – weitestgehend – auf Rezensionsexemplare
- 2018 lag mein Arbeitsschwerpunkt auf Profi-Wissen
- Anfang des Jahres hat mir das Leben mal so dazwischengegrätscht, dass ich erst mal nicht sooo motiviert für irgendwas war …
Diese drei Faktoren führten dazu, dass die Anzahl meiner Beiträge hier stark geschrumpft ist – insgesamt sind es bloß 89 …
Gut, wenn ich den Dezember mit mit 25 saisonal begründeten Beiträglein (Adventskalender und Weihnachtsgruß) mit reinrechne, komme ich auf 7,6 Beiträge pro Monat. Rechne ich die aber raus, bleiben 5,5 Beiträge pro Monat übrig – einer pro Woche also. Da war ich mal fleißiger …
So schlüsseln sich meine Beiträge für 2018 auf:
Unter „Allgemein“ fallen Hinweise auf Veranstaltungen, Meinungsbeiträge und Hinweise zum Blog selber – das ist also eine sehr bunte Kategorie. Und Advent macht sich noch mal breiter als sonst schon – einfach weil es insgesamt weniger sind.Witzigerweise war der Monat, der sonst „Sommerpause“ schreit, der mit den meisten Beiträgen, nämlich der August:
Doch genug der Zahlen.
Was habe ich 2018 gelesen?
Besser passt hier die Folgefrage: Was hat mich am meisten beeindruckt?
Sachbücher haben auch 2018 einen Großteil meiner Rezensionen ausgemacht und mein Favorit tauchte schon früh auf:
Jonathan Balcombes „Was Fische wissen“ – ein echter Augenöffner! Auch 9 Monate später kann ich das uneingeschränkt empfehlen.
In meiner Kategorie „Hauptsache Lyrik“ gab es in diesem Jahr auch mal eine Rezension – Minnelyrik von heutigen Dichterinnen und Dichtern; sehr lesenswert für alle Fans von Sprachspielen und Artverwandtem.
2018 war bei mir das Jahr mit erstaunlich vielen Klassikern – mal schauen, was da 2019 so kommt.
Ausblick auf 2019
Was mich das letzte Jahr gelehrt hat: Nicht zu viel versprechen … Mein Emily-Brontë-Projekt ist grandios gescheitert. Ich habs einfach nicht auf die Reihe gebracht. Und deshalb geb ich Anfang dieses Jahres keine Versprechen ab, um welche Jubiläen oder sonstigen Themen ich mich kümmern will. Ich will mit Freude lesen – gern auch vorlesen -, aber ich setze mich nicht mehr unter irgendeine Art von Druck. Lassen Sie sich überraschen. Ich tus auch 😉
Noch eins wird sich ändern: Ich höre die Sache mit den Affiliate-Links wieder auf. Offensichtlich kaufen Sie Ihre Bücher lieber direkt in Ihrer Buchhandlung 😉 Ich werde in den nächsten Wochen die Links löschen, den Artikel vom letzten Jahr als „Archiv“ markieren und das wars dann. Obwohl ich diese Art von Affliliate nach wie vor charmant finde.
So, das wars an Vorrede für 2019. Auf ein gutes Lesejahr – ich freu mich drauf.
monerl
4. Januar 2019 at 18:06Liebe Heike,
wir haben ja eine ganz kleine Schnittmenge an Büchern, aber genau das finde ich auch toll. So bekomme ich bei dir viele Bücher vorgestellt, die mir sonst nicht über den Weg laufen würden. Das eine oder andere ist dann doch dabei, das mich interessiert.
Dein Emily-Brontë-Projekt solltest du dennoch im Auge behalten! Das interessiert mich sehr, da ich ihre Bücher nach und nach lesen möchte. 🙂
Lyrik ist jetzt nicht so ganz mein Fall, obwohl ich das eine oder andere Gedicht gerne lese und mir Gedichte schon gefallen. Aber einen Lyrikband nehme ich nicht einfach so in die Hand.
Ich wünsche dir für das neue Lesejahr viel Erfolg mit vielen interessanten Büchern!
GlG, monerl
Heike Baller
4. Januar 2019 at 20:56Liebe Monerl,
das hast Du schön auf den Punkt gebracht 😉 Dieses Syrienkriegsbuch steht bei mir noch aus. Ich habe aber von derselben Autorin bei uns in der Bibliothek ein Buch über Syrien-Geflüchtete gefunden, as ich mir fürs Wochenende vorgenommen habe; Es heißt „Verzerrte Sichtweisen Syrer bei uns“. Thema ist u. a. der Hinweis, dass Menschen aus Syrien verschiedenster Herkunft sein können … (Krisitn Helberg heißt die Autorin, für alle die nicht wissen, was Monerl im letzten Jahr als bestes Buch bezeichnete 😉 )
Auch Dir alles Gute, liebe Grüße
Heike