Lyriktelefon – das wär doch auch was für mich gewesen

Lyriktelefon – das wär doch auch was für mich gewesen

Heute geht es los: das Lyriktelefon. Eine Aktion des Literaturarchivs Marbach in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Schauspielhaus. Jede Woche gibt es eine Auswahl an Gedichten, die Sie sich vorlesen lassen können – am Telefon. Deshalb: Lyriktelefon 😉

Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung:

Ab Montag, 25. Mai 2020, immer Montag bis Freitag, 17 bis 19 Uhr: Das aktuelle Wochenprogramm und Informationen zu den gelesenen Gedichten finden Sie jeweils unter www.schauspiel-stuttgart.de/spielplan/monatsplan/lyriktelefon sowie www.dla-marbach.de. Kostenlose Termine buchen Sie online unter www.schauspiel-stuttgart.de/spielplan.

Pressemitteilung

Jede Woche wechselt das Programm. Auch die beteiligten Schauspieler:innen wechseln. Bei den angegebenen Links in der Pressemitteilung, können Sie sich darüber informieren. Und dann können Sie einen Termin buchen – jeweils am Vortag. Zur vereinbarten Zeit klingelt, brummt oder summt Ihr Telefon und die Lesung beginnt.

Weißer Flieder mit Schmetterling - was Lyrisches zum Lyriktelefon
Foto: H. Baller

Hach, ja, auf die Idee hätt‘ ich ja auch mal kommen können … Sie könnten sich zwei bis drei gemeinfreie Gedichte auswählen und ich läse sie Ihnen vor – am Telefon. Verpasst.

Aber Sie wissen ja – es gibt meinen Youtube-Kanal – 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Und meine Hörbar.

Das ist nicht so live wie eine echte Schauspielerin am anderen Ende der Strippe, zugegeben. Sagen wir mal so: Sie haben die Wahl, wenn Sie Gedichte hören wollen – zwischen mir in einer meiner „Konserven“ und den Profis live an Ihrem Telefon 😉

Chapeau vor der charmanten Idee, liebe Menschen vom Literaturarchiv und vom Schauspielhaus Stuttgart. Ich wünsche dem Lyriktelefon jede Menge Erfolg!

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

Bisher gibt es noch keine Kommentare

Einen Kommentar hinterlassen