Auf einem Spaziergang durch Salzburg kam ich am Schanzlgarten vorbei und wunderte mich über gelbe Linien und Wörter, die in den dadurch entstandenen Feldern standen:
Eine schöne Erfahrung – Applaus zu erhaltenHier sitzen die, die Applaus spenden oder verweigern, die eine Theateraufführung erleben – eine wichtige Größe.Rücken das Bühnengeschehen ins rechte Licht.Für alle Beteiligte wichtig.Hier wird das Bühnengeschehen koordiniert, eine Interpretation angeboten.
Die Installation „Auftritt_Appearance“ von Sigrid Kurz gehört zu den Temporären Interventionen im urbanen Raum Stadt Salzburg. Der Schanzlgarten ist ein terassenförmig angelegter Platz, der von vielen Menschen überquert wird – mit den Aufschriften wird er zur Bühne für die Passantinnen. So kann man ganz leicht mal von einer Backstage-Funktion auf die Bühne wechseln, mit Erfahrungen im „Theaterraum“ experimentierern.
Die Installation gehört zu drei Projekten in diesem Sommer, die in Salzburg zum Hineinfühlen und Nachdenken einladen:
eine Gefängniszelle auf dem Kajetanerplatz
ein Uhr ohne Zeiger – ebenfalls auf dem Kajetanerplatz
Leider war gerade eine Riesenbaustelle, als ich dort war, so dass ich den rosa Kasten inmitten von Steinen und Löchern für zur Baustelle gehörig erachtete und ihm keine rechte Aufmerksamkeit schenken konnte. Die Uhr habe ich gar nicht gesehen 🙁
Wer sich nun näher mit den Installatinen befassen möchte und während des Sommers in Salzburg ist, kann noch bis zum 23. September auf eigene Faust oder innerhalb einer Führung den Ideen der Künsterlinnen nachspüren.
„Salzburger Impressionen“ ist eine Minireihe über das, was ich letzthin in Salzburg so gesehen habe 😉
Bei meinen Gängen durch die Salzburger Altstadt kam ich immer wieder an Schaufenstern und Glastüren vorüber, auf denen kurze Texte zu lesen standen - meist von Georg Trakl. Ganz unten stand dann immer der Grund…
Für Fans von Stefan Zweig gibt es vom Stefan Zweig Centre in Salzburg ein interessantes Angebot: Die Zweighefte. Sie erscheinen 2x jährlich. Die kleinformatigen Hefte sind grundsätzlich kostenlos - und das Beste: Sie müssen nicht…
Im Grunde war es ja im Juni schon zu spüren - es ist Sommerpause im Blog. Die zwei Rezensionen dieser 30 Tage habe ich bereits auf der Rezensionsliste ergänzt. Den nächsten Beitrag gibt es nicht…
Liebe Leselustige, nun geht es also an Weihnachten - mögen Ihre Wunschbücher für Sie und Ihre Lieben unterm Baum liegen. Ich wünsche Ihnen allen ein fröhliches Fest. Ihre Heike Baller
Huch, vor lauter Eifer, die vorbereitete Liste einzustellen, habe ich den klassischen ersten Beitrag verpennt - eine Begrüßung für Sie, meine Leserinnen und Leser ... Naja, das Wichtigste finden Sie eh' auf der Seite "Über…
Bei meinen Gängen durch die Salzburger Altstadt kam ich immer wieder an Schaufenstern und Glastüren vorüber, auf denen kurze Texte zu lesen standen - meist von Georg Trakl. Ganz unten stand dann immer der Grund…
Published byHeike Baller
Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.
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