Das Waldröschen – eine Gruselversion

Da hat sich doch 1964 ein Verlag nicht entblödet, einen Auszug aus „Das Waldröschen“ vorzulegen, der jeder Beschreibung spottet – und das zu einer Zeit, da Mays Texte noch nicht gemeinfrei waren. Es handelt sich um meinen neuesten Fund aus unserem offenen Bücherschrank. Schon der Titel ist klasse: Immerhin: ’ne Quelle hat er angegeben: Und

Die Münchmeyer-Romane von Karl May – Der Weg zum Glück

In der Zeit von Juli 1886 bis August 1888 erschien mit „Der Weg zum Glück“ der letzte der Münchmeyer-Romane von Karl May. Er stellt eine Art Denkmal für den kurz vor Beginn der Serie ertrunkenen bayerischen König Ludwig II dar. Neben dem immer wieder als Deo ex machina auftauchenden König ist die zentrale Figur schlechthin

Die Münchmeyer-Romane von Karl May – Deutsche Herzen – Deutsche Helden

Unter der Angabe, dieses Buch stamme vom selben Autor wie „Das Waldröschen“ und „Der verlorene Sohn“, startete im Dezember 1885 die Veröffentlichung des vierten der fünf Münchmeyer-Romane von Karl May. Die Anmerkung zum Autor ist nicht nur der Werbewirksamkeit wegen sinnvoll – „Das Waldröschen“ war ja ein großer Erfolg -, sondern auch die quasi weltumspannende

Die Münchmeyer-Romane von Karl May – Der verlorene Sohn

„Der verlorene Sohn oder Der Fürst des Elends“ ist derjenige in der Reihe der Münchmeyer-Romane von Karl May, der am tiefsten in die Abgründe der menschlichen Gesellschaft vordringt; jedenfalls so, wie Karl May sich das vorgestellt hat. Von August 1884 bis Juni 1886 erschien dieser Roman. Im Gegensatz zu „Das Waldröschen“ und „Die Liebe des

Die Münchmeyer-Romane von Karl May – Die  Liebe des Ulanen

Im Gegensatz zu „Das Waldröschen“ handelt es sich bei „Die Liebe des Ulanen“ eher um einen Zeitschriftenroman als um einen Kolportageroman wie die übrigen Münchmeyer-Romane von Karl May; er erschien zwischen 1883 und 1885 in der Zeitschrift „Deutscher Wanderer“. Man kann diesen Roman als Wochenendlektüre der Leserinnen und Leser vom „Deutschen Wanderer“ bezeichnen, denn die