Scepter und Hammer, Die Juweleninsel – noch zwei Fortsetzungsromane von Karl May

Wenngleich diese Romane eine ähnliche Mischung von Kitsch und Abenteuer aufweisen, wie die Münchmeyer-Romane, gehören sie eigentlich nicht in diese Reihe, denn sie erschienen in der Zeitschrift „Für alle Welt!“ in der Zeit von 1879-80, bzw. 1880-82. Neben den beiden Fortsetzungsromanen hat Karl May in dieser wöchentlich in Stuttgart erscheinenden Zeitung auch andere Texte veröffentlicht,

Bühlerhöhe von Brigitte Glaser

Dieses Buch ist auf Empfehlung meiner Buchhändlerin mein erster Kontakt mit der Autorin Brigitte Glaser (ich hab mir das Krimi-Lesen ein bisschen abgewöhnt …) und ich habe Freude dran gehabt. Es ist eine gute Mischung aus Krimi, Spionage-Geschichte und Gesellschaftsbild. Gerade die Erinnerungen der drei Frauen im Mittelpunkt der Geschichte: Rosa, aus Deutschland nach Palästina

Die Münchmeyer-Romane von Karl May – Der Weg zum Glück

In der Zeit von Juli 1886 bis August 1888 erschien mit „Der Weg zum Glück“ der letzte der Münchmeyer-Romane von Karl May. Er stellt eine Art Denkmal für den kurz vor Beginn der Serie ertrunkenen bayerischen König Ludwig II dar. Neben dem immer wieder als Deo ex machina auftauchenden König ist die zentrale Figur schlechthin

Herr Müller, die verrückte Katze und Gott von Ewald Arenz

Die Schrift des Titels ist so unter zwei Katzenaugen gesetzt, dass ich unwillkürlich an die Grinsekatze von „Alice im Wunderland“ denken musste – minimalistisch und hintergründig. Was Ewald Arenz da erzählt, hat seinen Schwerpunkt allerdings weniger bei der Katze als bei den Erzengeln Jehudi und Uriel und dem Dämonenfürsten Abaddon. Der himmlischen Verwaltung ist beim plötzlichen