Zum Weltfrauentag Gedichte von Selma Merbaum

Zum Weltfrauentag Gedichte von Selma Merbaum

In meinem Youtube-Kanal habe ich zum Weltfrauentag Gedichte von Selma Merbaum eingelesen. Die junge Dichterin hatte kaum Zeit, erwachsen zu werden, bevor sie im Dezember 1942 der Flecktyphus im Lager Michailowka tötete. Sie war gerade 18 Jahre alt.

Die Gedichte von Selma Merbaum begleiten mich seit über 40 Jahren – mein erstes Gedicht von ihr habe ich mit in die Lesung aufgenommen: „Stefan Zweig“ – den las ich zur Zeit, als ich Selma „begegnete“ ständig und sie hat genau ausgedrückt, wie ich mich mit seinen Büchern gefühlt habe. Zu ihrem 100. Geburtstag habe ich diese Gedicht in einem Beitrag hier zitiert. Wenn Sie in meinem Blog stöbern, werden Sie dieser Lyrikerin öfter begegnen … – die Rezension einer Biographie von vor über 10 Jahren oder noch ein Text von ihr, der auch in meiner aktuellen Lesung vorkommt. Auch vor zwei Jahren war ein Gedicht von ihr in meiner Lesung zum Weltfrauentag.

Falls Sie Selma Merbaum noch nicht kennen, können Sie nun ihre Lyrik hören – das bietet einen anderen Zugang als übers Lesen.

Das Bild zeigt den Kopf von Selma Merbaum: ein lachendes Gesicht unter dunklem, krausem Haar mit Mittelscheitel. Man erkennt einen weißen Kragen.
Aus einem Schnappschuss von 1940 herausgeschnitten – ein fröhliches Mädchen im Alter von 16 Jahren – Selma Merbaum

Das ist das Video:

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

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