… da soll es auch hier was zum Freuen geben. Schließlich ist Weihnachten bei unszulande das Fest der Geschenke. Da ich nun aber nicht alle Leserinnen des Blogs mit realen Dingen beschenken kann, verlose ich ein paar.
Dazu bitte ich Sie, mir ein weihnachtliches Gedicht zuzusenden, das Ihnen besonders am Herzen liegt. (Schließlich sind wir hier bei „Hauptsache Lyrik“.)
Einsendeschluss ist der 11.12.2013, Mitternacht. Sie können Ihre EInsendung im Kommentarfeld machen – ich schalte alle Kommentare erst am 12.12. frei, damit alle unbeeinflusst in Büchern und Gedächtnis stöbern können.
Ach ja, bitte bedenken Sie, dass Texte, deren Autorinnen noch leben oder vor weniger als 70 Jahren gestorben sind, noch geschützt sind – die kann man nicht „einfach so“ komplett zitieren. Wenn Ihr Text in diese Kategorie fällt, zitieren Sie doch einfach die ersten Zeilen und geben dann einen Literaturhinweis, wo man das Gedicht finden kann. Ich weiß, dass das nicht wirklich lesefreundlich ist – sicherer ist es allemal.
Die hausinterne Glücksfee wird dann drei Zettelchen ziehen, auf denen die Namen der Gewinnerinnen stehen. Und das ist drin, in der Weihnachtstüte:
zwei Mal „Das Gedichtband“ von Metermorphosen – gut lyrisch verpacken zum Fest
ein Mal „Dezember Gedichte“ aus dem Reclam-Verlag – Dezemberliches von Andersch bis Zuckmayer
Sie erinnern sich: Erste Bücher zum Thema "100 Jahre Erster Weltkrieg" erschienen bereits im Herbst 2013. Bekanntestes Beispiel: "Die Schlafwandler" von Christopher Clark. Ähnlich sieht es mit dem Ende des zweiten Weltkriegs aus, das sich…
Nun ist es soweit - heute Abend beginnt Weihnachten. Darauf haben viele gewartet - auf dass Bücher unterm Baum liegen ;-) Ich wünsche allen frohe Weihnachten und alles Gute für 2019 - im Großen wie…
Liebe Blogleserinnen und -Leser, ich wünsche Ihnen allen frohe Weihnachten und für 2017 ein gutes und friedvolles Jahr. Hier ist jetzt bis Anfang Januar Pause. Ich freue mich auf ein Wiederlesen im neuen Jahr. Ihre…
Die aktuelle Version des Metraciliser ist bereits die mit der hochgestellten Zwei - da hat sich im Laufe von 10 Jahren einiges getan. Die Möglichkeiten, die Metraciliser bietet, sind ziemlich vielfältig: Wer wissen will, wie…
Eigentlich will ich Sie mit meiner Reihe "Hauptsache Lyrik" ja erst nach den Ferien beglücken, aber das hier ist zu schön: Das Literaturbüro NRW hat den Lyrikbierdeckel "erfunden". Gedichte von vier Düsseldorfer Autorinnen (Goethe ist…
Liebe Leselutige, vielen Dank für Ihr Mitlesen, gelegentliches Mitraten und Ihre Kommentare. Wie Sie ja bei den letzten Beiträgen schon merken konnten: Die Leselust hatte schon Weihnachten - zwei Texte aus fremden Federn schmücken mein…
Published byHeike Baller
Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.
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Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit,
du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern:
Malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh.
Lyrisch aber gesungen: Dieses Volkslied finde ich nach wie vor eines der stimmungsvollsten zur Weihnachtszeit. Ich mag es sehr.
Wir lieben das kühle Klischee
Weihnachten mit Türmen von Schnee
Klimawandel zum Trotz – juchee
Die Nordmanntanne wird in die Stube gestellt
Großartig – wie sie Illusionen erhellt
Doch bald nadelt das Ding in hohem Maße
Wohin damit? Ab auf die verschneite Straße!
Geschenkeberge türmten sich in den Läden
Nach Kauf wir sie unseren Liebsten geben
Der olle Laptop ist passé
Na dann – ab auf die Reise nach Übersee!
Ghana heißt das schöne Land
Am entlegenen westafrikanischen Rand
Dort landen die ehemaligen Geschenke
In einer riesigen giftigen Senke
Schrott der stinkt und brennt – ungehemmt
Mensch und Erde werden krank
Europäischer Wegschaupolitik sei Dank
Jahreswechsel, Trubelzeit
Auf ein Neues, allzeit bereit
Bald ist Weihnacht – hört die Lieder.
Leise fällt der Schnee hernieder.
Auf den Wäldern, Wiesen, Wegen
liegt ein wundersamer Segen.
Vater schmückt den Tannenbaum,
Plätzchenduft erfüllt den Raum.
Nur Gans und Karpfen, scheint es mir
freun sich aufs Fest nicht so wie wir.
recycelt, mit geringfügiger Überarbeitung. Rechtefrei 🙂
Susanne Gurschler
3. Dezember 2013 at 8:10Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit,
du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern:
Malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh.
Lyrisch aber gesungen: Dieses Volkslied finde ich nach wie vor eines der stimmungsvollsten zur Weihnachtszeit. Ich mag es sehr.
Solveig Böhl
3. Dezember 2013 at 21:36Ein Weihnachtsgedicht für 2013
Wir lieben das kühle Klischee
Weihnachten mit Türmen von Schnee
Klimawandel zum Trotz – juchee
Die Nordmanntanne wird in die Stube gestellt
Großartig – wie sie Illusionen erhellt
Doch bald nadelt das Ding in hohem Maße
Wohin damit? Ab auf die verschneite Straße!
Geschenkeberge türmten sich in den Läden
Nach Kauf wir sie unseren Liebsten geben
Der olle Laptop ist passé
Na dann – ab auf die Reise nach Übersee!
Ghana heißt das schöne Land
Am entlegenen westafrikanischen Rand
Dort landen die ehemaligen Geschenke
In einer riesigen giftigen Senke
Schrott der stinkt und brennt – ungehemmt
Mensch und Erde werden krank
Europäischer Wegschaupolitik sei Dank
Jahreswechsel, Trubelzeit
Auf ein Neues, allzeit bereit
Edith Jeske
6. Dezember 2013 at 11:44Bald ist Weihnacht – hört die Lieder.
Leise fällt der Schnee hernieder.
Auf den Wäldern, Wiesen, Wegen
liegt ein wundersamer Segen.
Vater schmückt den Tannenbaum,
Plätzchenduft erfüllt den Raum.
Nur Gans und Karpfen, scheint es mir
freun sich aufs Fest nicht so wie wir.
recycelt, mit geringfügiger Überarbeitung. Rechtefrei 🙂
Stefanie P.
8. Dezember 2013 at 19:20Mein Lieblingsgedicht zur Weihnachtszeit stammt von einer Bloggerin und heißt „Lob der Stille“:
http://becklog.zeitgeist-online.de/2012/12/11/lob-der-stille/
Ich wünsche allen eine ruhige Adventszeit und eine stille Nacht!