Vorkoster gesucht von Steffen Unger

Vorkoster gesucht von Steffen Unger

„100 Berufe aus der Antike“ stellt Steffen Unger hier vor. Eins vorweg: Einige Berufe von damals gibt es heute auch noch. Und die Vorurteile dazu ebenfalls.

Andere sind ausgestorben; das gilt besonders für manche Ämter der politischen Karriere. Hier ist es sinnvoll, dass Steffen Unger zwischen der römischen und der griechischen Gesellschaft unterscheidet – die Unterschiede sind einfach zu groß. Bei manchen andere Berufen wäre das auch schon mal sinnvoll – aber gut, aufmerksames Lesen schützt vor Verwirrung 😉

Welche Berufe gab es denn so?

Auch die verschiedenen militärischen Berufe haben ihren Platz
Auch die verschiedenen militärischen Berufe haben ihren Platz
  • Hirten
  • Händler
  • Wirt
  • Hetäre
  • Fremdenführer
  • Tuchwalker
  • Söldner
  • Imker
  • Bauer
  • Winzer
  • Schauspieler
  • Henker
  • Vorkoster

Das sind ein paar Beispiele. Steffen Unger schreibt im Großen und Ganzen einfach sachlich – in eingeschobenen Kästchen kommen dann die eher launigen Beispielstories. Auch Abbildungen von Vasen, Mosaiken usw. lockern den Text auf.

Nach der Lektüre von „Berufsziel römischer Kaiser“ hatte ich insgesamt einen etwas lockereren Ton erwartet – aber: Gut lesbare Informationen bekomme ich auf hier auch.

Steffen Unger: Vorkoster gesucht! 100 Berufe aus der Antike, Philipp von Zabern Verlag, Darmstadt, 2015, ISBN: 9783805348744

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

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