Lion Feuchtwanger von Andreas Heusler

Vor allem die deutschen Juden werden mit einzigartiger Systematik und atemberaubender Präzision zu rechtlosen Parias herabgewürdigt. (S.212) Diese Formulierung aus dem ersten Absatz des Kapitels über das Jahr 1933 ist ein gutes Beispiel für den Stil von Andreas Heusler – er kann die Dinge auf den Punkt bringen. In seiner Biografie über Lion Feuchtwanger folgt

Thema 1914: Der eiserne Sommer von Angelika Felenda

München im Sommer 1914 – Angelika Felenda schickt Kommissär Sebastian Reitmeyer in einen komplizierten Fall, seinen ersten, wie der Untertitel verrät. Fast wäre er Jurist geworden; nun arbeitet er bei der Kriminalpolizei und muss sich mit einer Leiche befassen. Als Leserin habe ich im Gegensatz zu Reitmeyer schon zuvor ein paar Impressionen serviert bekommen: Tagebucheintragungen