Thema 1914: Es ist Frühling und ich lebe noch von Marcel Atze und Kyra Waldner

Der das sagte, war kurz danach tot … Marcel Atze und Kyra Waldner haben in diesem Band Zeugnisse aus dem Handschriftenbestand der Wienbibliothek zusammengestellt. Tagebücher, Briefe , Korrespondenzkarten und Fotografien haben die beiden durchstöbert – herausgekommen ist ein Blick auf den ersten Weltkrieg von ganz unterschiedlichen Menschen, die die Folgen des Kriegs  an der Front

Ich bin so gütig, dir wieder zu schreiben – Briefe von Jane Austen

Jane Austen ist ja eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen – und so freu ich mich sehr, neben ihren Romanen in unterschiedlichen Ausgaben nun auch eine Sammlung ihrer Briefe und der Menschen in ihrer Umgebung zu besitzen.  Die Ausgabe ist von Ursula und Christian Grawe zusammengestellt und übersetzt worden; ihre Übersetzungen der Romane  – ebenfalls im Reclam-Verlag

Thema 1914: Sommer 1914 von Tillmann Bendikowski

„Zwischen Begeisterung und Angst – wie Deutsche den Kriegsbeginn erlebten“, das ist der Untertitel des Buchs von Tillmann Bendikowski. Dazu nimmt er fünf möglichst unterschiedliche Personen als Beispiele dafür, wie man den Sommer 1914 erleben konnte: Kaiser Wilhelm II Alexander Cartellieri, Professor für Geschichte in Jena Wilhelm Eildermann, junger Sozialist aus Bremen Gertrud Schädla, Volksschullehrerin

Thema 1914: 14. Tagebücher des Ersten Weltkriegs von Gunnar und Florian Dedio

Trotz des Untertitels ist dieses Buch in erster Linie ein Bildband. Gunnar und Florian Dedio verwenden hier Fotos von August Fuhrmann, die , so schreiben sie im Kapitel „Über dieses Buch“ in einem geheimgehaltenen Verfahren von Porzellanmalerinnen handcoloriert wurden. Herausgekommen sind völlig natürlich erscheinende Farbilder, etwas „verblasst“ im Vergleich zu modernen Farbfotos, aber gerade deshalb

Thema 1914 – Und wir verrosten im Hafen von Nicolas Wolz

Matrosenanzüge für Kinder, eine umfassende Begeisterung für die Marine – das sind Zeichen für die Ambitionen Wilhelms II ins Sachen Seestreitkräfte. Im ersten Weltkrieg sollte sie dann Entscheidendes leisten. Tat sie aber nicht. Nicolas Wolz schildert in seinem Buch, wie es dazu kam. Er stellt – getreu dem Untertitel „Deutschland, Großbritannien und der  Krieg zur