Ist schon klar, oder: Wenn es schlecht gelaufen wäre, würde ich keine Bericht mit dem Titel „So war die Lesung“ schreiben 😉
Bisher kannte ich den Raum des Domforums ja nicht – gut also, dass ich bei einer internen Veranstaltung schon mal „probelesen“ durfte.
Und gestern war es dann so weit: Meine erste Lesung in diesem tollen Raum. Kerstin Thielemann, die Schauspielerin, die die Texte der zitierten Autor*innen gelesen hat, kannte ihn schon.
So saßen wir zwei also vorne:

Wie Sie sehen könne, tobte draußen noch das normale Leben rund um die Domplatte. Manchmal war das auch ein bisschen laut.
Dafür war drinnen aufmerksame Stille – und auch Raum für Stille, wenn ein Text besonders eindrücklich war, z. B. nach dem Gedicht, das Irmgard Keun zum Tode Joseph Roths geschrieben hat.
Die Zusammenarbeit mit Kerstin Thielemann war prima und unkompliziert – und so war die Lesung aus meiner Sicht ein Erfolg. Denen, die mich nachher ansprachen, hat es auch gefallen.
Fazit: gerne wieder 😉


Die Veranstaltung gehörte in die Reihe „Verbrannt & verbannt“ – eine Aktionswoche zu 90 Jahre Bücherverbrennung, initiiert vom Förderverein des EL-DE-Hauses, der NS-Gedenkstätte in Köln. Es geht noch weiter – weitere Veranstaltungen finden Sie hier.
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