Interview zu Grimms Märchen ohne Worte

Interview zu Grimms Märchen ohne Worte

Heute morgen las ich die Werbung für Frank Flöthmanns „Grimms Märchen ohne Worte“ – und wurde neugierig. Einen Teil dieser Neugier befriedigt mir dann das Interview vom Bayerischen Rundfunk mit dem Illustrator .

Eine sehr reduzierte Farbpalette, wunderbar umgedeutete Piktogramme (verschlungener Notenhals als Zeichen für Geschrei!) und meist ein pfiffiger unblutiger Ausgang der Märchen (schön die Pointe mit dem Wolf am Ende vom Rotkäppchen – da darf der Wolf die Klamotten weitertragen, die er als „Oma“ trug – nur in ganz anderer Funktion!) machen das Buch tatsächlich zu einem „Lesespaß“. Das gilt für die „Großen“, die die Geschichten schon lange kennen und sich an den Pointen freuen, aber auch für die Kleinen, die eigene Wörter finden können, um sich die Geschichten anzueignen. Eine wunderbare Ergänzung zu den Originalen!

Frank Flöthmann: Grimms Märchen ohne Worte, Dumont, Köln, 2013, ISBN 978-3-8321-9708-7

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