Ich bin nicht die Youtube-Nutzerin – bin eher aufs Lesen eingerichtet. Nun hat meine Netzwerk-Kollegin Sibylle Mühlke bei Facebook einen Link zu einem Video zur Erkennung von Versfüßen gepostet. Spannend, dachte ich und schaute mir das an. Und habe festgestellt, dass in der rechten Spalte noch mehr Videos von der Sorte eingeblendet wurden. Da kann man sich also aussuchen, welche Art von Vermittlung einem am besten passt.
Naja, fast, denn es gibt auch Videos bei Youtube, die als Appetithappen für andere Publikationen diesen – also Werbung … Aber auch da kann man ein paar grundlegende Infos bekommen, wenns schnell gehen muss.
- Das hier ist das Video, das Sibylle verbreitetet hat.
- Hier ist noch mal eine handgestrickte Version wie bei dem ersten Video.
Ein Problem gerade bei privat gemachten Videos besteht ein bisschen darin, dass ich mir nicht 100% sicher sein kann, dass das alles auch so stimmt. Abgleichen mit anderen Quellen sollte ich da also schon. Eine schnelle Möglichkeit: EInfach den Begriff bei Wikipedia nachschauen – bei Fakten zum Allgemeinwissen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass stimmt, was da steht.
Aber z. B. zum Thema Daktylus gibt es da den Hinweis (26.5.2014), dass der Beitrag nicht ausreichend belegt sei … Hm. Keine Sorge: es gibt auch bei Wikipedia noch mehr:
- einen Beitrag Verslehre, in dem auch ein Abschnitt den Versfüßen gewidmet ist
- einen Beitrag Versfuß, mit einer Vielzahl an üblichen und weniger üblichen Verfüßen.
Dies Auswahl macht eine Schwierigkeit bei Wikipedia deutlich: Bei diesem Online-Lexikon müssen Sie mehrere Begriffe im Blick behalten.
Weitere Informationsquellen sind
- das Bücherwiki
- Sehr knapp ist der Duden – da geht es ja auch nur um die Rechtschreibung 😉 .
Ausführlicher sind da verschiedene Angebote zu Literatur im Netz,
- z. B. Wortwuchs, wo es neben Einzelbeiträgen zu Deutschunterricht und Literatur auch ein Forum gibt.
- Trotz des Blognames „Jambus“ gibt es auch hier Informationen zum Daktylus; hier sind Versmaße das Thema.
Wer jetzt noch weiterstöbert, wird sehr viele unterschiedliche informationsquellen finden. Für welche auch immer Sie sich entscheiden – prüfen Sie, ob die Angaben verlässlich sind; im Zweifelsfalle sollte man immer mindestens zwei Quellen zugrundelegen. Ein paar haben Sie ja jetzt zur Auswahl 🙂
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