„Haiku experimentell“? Tja, das ist nun mein 5. Band mit eigenen Haiku und da „experitmentiere“ oder spiele ich mit den Formen.
Wenn Sie meinen Beitrag über Arata Takeda gelesen haben, kommt das vielleicht nicht ganz so überraschend. Darin habe ich bereits ein paar Spielereien vorgelegt, die sich an seinen Vorschlägen – z. B. nur 10 Silben zu verwenden – orientieren.
Bei „Haiku experimentell“ habe ich das noch in Hinblick auf „Moren“ ausgeweitet – das so genannte Silbengewicht. Deshalb lautet der Untertitel auch „65 Spielereien mit durchschnittlich 17 Silben“.
Und so sieht der Band aus:
Tja, hier heißt es wohl „Lila als der letzte Versuch“ – die Farben dieser Cover-Vorlage bei Books on Demand habe ich jetzt ausgeschöpft …
Purpurne Beeren für gelbschnäblige Amseln im kahlen Gesträuch. Heike Baller Foto: Heike Baller
Published byHeike Baller
Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.
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