Gestern starb Harry Rowohlt

Gestern starb Harry Rowohlt

HARRYROW
Harry Rowohlt auf der Frankfurter Buchmesse 2003. (photo by Hans Weingartz. Frau Olga, Leonce49 on de.wikipedia Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland“ )
Keine „Betonung“ mehr – weder mit noch ohne Schausaufen: Harry Rowohlt ist gestern gestorben.

Der Verlegerssohn, der kein Verleger wurde, hat jahrzehntelang auf seine eigene Weise im Kulturleben mitgemischt – viel, viel übersetzt, viel gelesen und viel diskutiert. Er hat Position bezogen, Flagge gezeigt und was der Bilder für einen eigenen Kopf mehr sind. Er wird fehlen.

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

2 Comments

  • Jan aus Winterhude

    17. Juni 2015 at 1:56 Antworten

    Und wieder einer meiner Stars weniger. Aber ich werde natürlich nicht älter 🙂 In den Nachrufen wurde immer auf Auftritte in der Lindenstraße hingewiesen. Hat das Herrn Rowolt ausgemacht?

    • Heike Baller

      17. Juni 2015 at 6:11 Antworten

      Nein, der Harry aus der Lindenstraße war nur eine Facette, aber wohl die am weitesten bekannte von Harry Rowohlt.

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