Neben dem Waldweg haben Wildschweine des Nachts die Erde gepflügt. Heike Baller
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Maike Claußnitzer
26. April 2021 at 9:27Oh, sehr schön! Wie du in wenigen Worten eine greifbare Szenerie in ein Gedicht gießt, ist immer wieder ein Vergnügen.
Heike Baller
26. April 2021 at 9:41Wie gut, wenn das Vegnügen auf beiden Seiten ist 🙂
Sabine van de Sandt
26. April 2021 at 10:40Ist das Gedicht als Haiku gemeint? Einen Satz auf 3 Zeilen aufzuteilen finde ich persönlich nicht ganz gut. Liest man öfter. Ich denke eher an die traditionellen Haiku…die bestimmten Regularien folgen…und damit eine momentane Stimmung, Beobachtung besonders gut einfangen.
Gruß Sabine
Heike Baller
26. April 2021 at 11:23Danke für die Rückmeldung. Das mit den Regeln für Haiku ist im Deutschen ja schwierig und die werden auch sehr unterschiedlich gehandhabt. Für mich spiegeln die 17 Silben durchaus mein Empfinden als ich das sah. Die Wortwahl ist sehr bewusst geschehen – ich hatte da sehr unterschiedliche Formulierungen am Start. Mein – persönliches – Haiku-Prinzip: 17 Silben in drei Zeilen – 5-7-5 – und möglichst keine grammatikalisch verdrehten Sätze.