Flora treibt es bunt: In Rosa, Lila und Gelb leuchtet ihre Brut. Heike Baller
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Maike Claußnitzer
3. Mai 2021 at 9:29Wie nett, dass die Wortwahl hier den Bogen zurück zu der es grün treibenden Weide vor ein paar Wochen schlägt. Und die „Brut“ ist als unerwartet-irritierende Formulierung im Pflanzenkontext natürlich klasse. Wieder einmal einfach richtig schön!
Heike Baller
3. Mai 2021 at 9:39Danke, liebe Maike.
Ja, ich habe festgestellt, dass der Charakter des Wortspiels bei mir eine wichtige Rolle spielt (haha).
Manfred Hausmann hat ja im Vorwort zu seinen Übertragungen japanischer Kurzgedichte gesagt, das die Form 5-7-5 Silben ein Hokku bezeichne, das Haiku dagegen eher die heitere Variante darstelle https://www.koelner-leselust.de/japanische-gedichte-in-deutscher-uebertragung-aus-meinem-buecherregal/ – im allgemeinen Sprachgebrauch bei uns hat sich Haiku als Bezeichnung für die Form 5-7-5 etabliert. Bei mir gibt es halt manchmal auch was zu schmunzeln.