Frühlingsglaube Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muss sich alles, alles…
Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt,Noch träumen Wald und Wiesen:Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,Den blauen Himmel unverstellt,Herbstkräftig die gedämpfte WeltIn warmem Golde fließen. Eduard Mörike 25.10.2020: Zusammen mit anderen Herbstgedichten können Sie…
Schenken Schenke groß oder klein, aber immer gediegen. Wenn die Bedachten die Gabe wiegen, sei dein Gewissen rein. Schenke herzlich und frei. Schenke dabei, was in dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor, so daß…
Regentag Der Regen fällt. In den Tropfentanz Starr ich hinaus, versunken ganz In allerlei trübe Gedanken. Mir ist, Als hätt' es geregnet zu jeder Frist, Und alles, so lange ich denken kann, Trüb, grau und…
Sommerfrische Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß, Das durch den sonnigen Himmel schreitet. Und schmücke den Hut, der dich begleitet, Mit einem grünen Reis. Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser. Weil's wohltut,…
Ewige Ostern Als sie warfen Gott in Banden, als sie ihn ans Kreuz geschlagen, ist der Herr nach dreien Tagen auferstanden. Felder dorren. Nebel feuchten. Wie auch hart der Winter wüte: Einst wird wieder Blüt'…
Published byHeike Baller
Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.
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Aus meiner schulzeit geht mir eine Geschichte nicht aus dem kopf und meine sie von Ludwig uhland. Es geht da um eine schale mit wundervollen Äpfeln.
Mit der Quintessenz, dass die schönsten auch würmer haben könnten
Kann mir jemand helfen??
Elke schneeweis
30. Januar 2020 at 19:45Aus meiner schulzeit geht mir eine Geschichte nicht aus dem kopf und meine sie von Ludwig uhland. Es geht da um eine schale mit wundervollen Äpfeln.
Mit der Quintessenz, dass die schönsten auch würmer haben könnten
Kann mir jemand helfen??
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Heike Baller
31. Januar 2020 at 9:19Hm, ich hab da erst mal nichts gefunden. Aber ich behalte das im Hinterkopf.
Klaus Grimmer
22. März 2022 at 10:38Das ist ein Gedicht von Ludwig Uhland.“Bei einem Wirte wundermild, da war ich jüngst zu Gaste“
Viel Glück, Klaus