Zum Monatswechsel Mai-Juni 2016 kommt der Film „Vor der Morgenröte“ in die Kinos: am 30.5. in Berlin, am 31.5. in Wien und am 2.6. in Salzburg. Die Schauspielerin Maria Schrader führt Regie und spürt dem Leben des im Exil lebenden Stefan Zweig nach. Ich hab mal in den Trailer reingeschaut und war obgleich es doch zu erwarten war, vom österreichischen Akzent des Stefan Zweig im Film überrascht – in der Schriftsprache kommt das ja sonst nicht zum Tragen ;-). Thema des Films sind offensichtlich mehrere Konflikte, mit denen Stefan Zweig sich in den letzten Jahren seines Lebens plagen musste: Zum Einen der ganz große, der Grund seines Exils – die Naziherrschaft mit dem daraus resultierenden Krieg. Zum Anderen aber auch die Position des erfolgreichen Autors, der sich hilflos und überfordert fühlt, den Ansprüchen des
Das Filmplakat zu „Vor der Morgenröte“
Publikums, auch den politischen, nicht nachkommen kann und will. Und dann die privaten Schwierigkeiten – das Zerbrechen der Ehe mit Friederike und die neue Ehe mit der so viel jüngeren Lotte, die ihm in den Freitod folgt. Der Stefan-Zweig-Darsteller Josef Hader macht in den wenigen Bildern und Filmsequenzen, die ich gesehen habe, einen überzeugenden Eindruck – für Fans von Stefan Zweig ist das sicher eine Kinoempfehlung.
Seit ich eine Vorstellung dieses Buchs gelesen hatte, hatte ich vor, genau dieses heute zu kaufen. Ich habe mich früher mal durch alle Bücher - Romane und Biographien und Novellen - von Stefan Zweig gefressen…
Wie das so ist: Da hab ich mich am Indie-Book-Day gefreut, dieses Buch über Stefan Zweig endlich gekauft zu haben - und dann dauert es bis zur Rezension ewig ... Dafür aber dann gleich als…
Für Fans von Stefan Zweig gibt es vom Stefan Zweig Centre in Salzburg ein interessantes Angebot: Die Zweighefte. Sie erscheinen 2x jährlich. Die kleinformatigen Hefte sind grundsätzlich kostenlos - und das Beste: Sie müssen nicht…
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Die kennen Sie bestimmt: Zwei-Männer-WG in einer Straße mit B, Hausnummer mit "21 B" drin; einer der Männer ist Arzt, der andere - na, was wohl? Detektiv, genau. Klaro - good old Sherlock und sein…
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Published byHeike Baller
Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.
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