Dass ich die Bücher von Ewald Arenz mag – also die drei, die ich bisher gelesen habe -, ist hier ja bekannt. Nun gab es am 2.10.2021 eine Lesung mit ihm in meinem Stadtteil, in meiner Kirchengemeinde (Buchhandlung und Gemeinde kooperierten, weil im Laden mit den Vorgaben der Corona-Zeit nur fünf Leute Platz hätten).
Yeah!
Auf dem Programm stand das aktuelle Buch von ihm: „Der große Sommer„.
Auf dem Büchertisch lagen aber noch mehr Titel 😉
Wie liest Ewald Arenz?
Sehr gut.
Das können nicht alle Autor_innen, deshalb merke ich es an.
Besonders eindrücklich war die Stelle, als Frieder, die Hauptperson, sich bemüht, eine alte Schrift zu entziffern – Ewald Arenz hat das richtig in Szene gesetzt. Es war eine Freude, ihm zuzuhören.
Nun ja, bis auf die Einschränkung, dass die Christuskirche in Köln-Dellbrück wirklich sehr hallt … Mit dem Ansteckmikro ging es besser als mit dem Standmikro, das zuerst vorgesehen war.
So wie er da stand, an die Kanzel gelehnt – ich kann ihn mir als Lehrer richtig gut vorstellen:
In der Pause hat er Bücher signiert – Pause hatte er nicht 😉
Ich habe mir dann auch noch zwei Titel gekauft, die ich noch nicht kenne. In das eine schrieb mir Ewald Arenz, es sei sein liebster Familienroman – ich bin gespannt. Doch der immens große SUB – Stapel ungelesener Bücher – verlangt eigentlich, dass diese Bücher noch ein bisschen warten müssen.
Am Ende hat er dann weitere Bücher für die Buchhandlung signiert – wer also in Köln-Dellbrück „Der große Sommer“ als signiertes Exemplar wünscht, hat – noch – gute Chancen.
Und da ich Ihnen jetzt den Mund wässrig, nein die Ohren neugierig gemacht habe: Ewald Arenz liest in diesem Herbst auch noch woanders: in Ingelheim, Darmstadt, Pforzheim – alle Daten finden Sie hier. Und eine Lesung hat tatsächlich noch mal „Alte Sorten“ als Thema *hachz*.
Damit auch wirklich alle drei Rezensionen hier mal einzeln vorkommen: Mein erster Titel des Autors „Herr Müller, die verrückte Katze und Gott“ – war mir ein großer Lesepaß.
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