Krieg von Ian Morris

Das Buch von Ian Morris trägt einen provokanten Untertitel: „Wozu er gut ist“ – der Krieg nämlich. Gerade zur Zeit ein unpassender Gedanke beim Blick auf Syrien, Irak, Sudan und  – für uns näher dran – den Ostteil der Ukraine, nicht wahr? Was Ian Morris nun in seinem Buch macht, ist schon faszinierend: Er schreibet

Thema 1914: Verdun von Olaf Jessen

Verdun – der Name, der in der deutschen und französischen Überlieferung das Grauen des ersten Weltkriegs ausdrückt. Es war die längste Schlacht überhaupt – nicht nur im ersten Weltkrieg. Fritz von Unruh hat seinen Roman „Opfergang“ hier angesiedelt – mit einem Schluss, der die Sinnlosigkeit dieses Kampfes erlebbar macht. Olaf Jessen hat nun ein detailliertes

„Wald und Wiese“ und „An Tümpel, Fluss und Meer“ von Bärbel Oftring

Diese „Natur-Mitmachbücher“ von Bärbel Oftring weisen gleich im Inhaltsverzeichnis eine Besonderheit auf: Das ist nämlich nicht nach Seitenzaheln, sondern nach Themen sortiert. Farbige Kreise zu „Säugetiere“, „Draußen sein“ und „Lebensräume am Wasser“ (bzw. „Wald und Wiese“) helfen, interessante Seiten zu finden. Manche Texte sind thematisch nicht eindeutig – die finden sich dann eben auch zwei

Die Herzogin der Bloomsbury Street von Helene Hanff

Sie erinnern sich – Helene Hanff korrespondierte über Jahre mit einem Londoner Buch-Antiquar, schloss Freundschaft mit ihm und seinen Kolleginnen – und konnte nie nach London.  Nach dem plötzlichen Tod ihres Freundes veröffentlichte sie den Briefwechsel als Buch – zur Veröffentlichung der englischen Ausgabe wurde sie dann nach London eingeladen. Von diesem ersten Besuch in