Interview zu Grimms Märchen ohne Worte

Heute morgen las ich die Werbung für Frank Flöthmanns „Grimms Märchen ohne Worte“ – und wurde neugierig. Einen Teil dieser Neugier befriedigt mir dann das Interview vom Bayerischen Rundfunk mit dem Illustrator . Eine sehr reduzierte Farbpalette, wunderbar umgedeutete Piktogramme (verschlungener Notenhals als Zeichen für Geschrei!) und meist ein pfiffiger unblutiger Ausgang der Märchen (schön

Grrrimm von Karen Duve

Passend zum Jubiläum der Grimmschen Kinder- und Hausmärchen (KHM) im letzten Winter hat Karen Duve ihre kleine Sammlung eigener Bearbeitungen vorgelegt. Und das sind garantiert keine Kindermärchen. Mit sehr viel Sinn für die Abgründe im menschlichen Gemüt geht Karen Duve Fragen nach, die Erwachsenen bei „unvoreingenommener“ Lektüre der Märchen schon mal kommen können: Was empfinden

Monsieur Bougran in Pension von J.-K. Huysmans

Keine 20 Seiten umfasst die Erzählung von 1888 – doch sie ist so dicht, dass die Lektüre auf jeden Fall lohnt. Monsieur Bougran wird in den Ruhestand geschickt. Dabei war er mit Leib und Seele Beamter. Er kannte alle Schliche, um aus einem klaren Gesetzestext eine schwierige, verwaltungstechnisch anspruchsvolle Angelegenheit zu machen, die viel Schriftverkehr

Das Glücksbüro von Andreas Izquierdo

Albert lebt in seinem Amt. Wortwörtlich. Nach Feierabend begibt er sich in seinen Raum unten im Archiv, um Wäsche zu waschen und zu bügeln und Fernsehen zu schauen. In der Kantinenküche bereitet er sich sein Abendessen zu. Für Bewegung sorgen regemäßige Spaziergänge durch die weitläufigen Flure und Treppenhäuser. Frühstück bekommt er auch regelmäßig, denn er

Rezensionen von Sachbüchern – Links zu alten Texten

Lust aufs Lesen machen ja nicht nur die vielen tollen Romane, Lyrikbände und Jugendbücher, sondern auch manche Sachbücher. Zu solchen habe ich bei Profi-Wissen auch schon einige Rezensionen veröffentlicht. Die will ich Ihnen nicht vorenthalten und liste sie Ihnen einfach mal auf: Literatur! Filter Bubble Prinzip kostenlos Thomas Mann. Ein Portrat für seine Leser Karl