Tanizaki Jun’ichirō bei Manesse

Heute vor 50 Jahren starb der japanische Autor Tanizaki Jun’ichirō. Seine Werke sind auch in Europa und in  den USA viel gelesen worden. Mir waren auf der Buchmesse im Oktober die drei schön aufgemachten schmalen Bände aus dem Manesse-Verlag aufgefallen: Japan ist ja eh‘ so ein Sehnsuchtsland von mir – also habe ich mich mit

Es muss nicht immer Kaviar sein von Johannes Mario Simmel

Das war jetzt ein paar Tage lang meine Sommerlektüre – ein Klassiker der Unterhaltungsliteratur: Der achte Titel, den Johannes Mario Simmel verfasste und der wahrscheinlich nicht nur in meinem Haushalt sein Dasein in der Küche fortführen wird. Bisher habe ich nichts von Johannes Mario Simmel gelesen – doch als mir eine Bekannte letztens davon erzählte

Niemals eine Atempause von Joachim Sartorius

Politische Poesie – was heißt das fürs 20. Jahrhundert? Man könnte hingehen und das theoretisch klären – Joachim Sartorius geht einen anderen Weg: Er zeigt es. Vom Genozid an den Armeniern bis zu den Balkankriegen unserer Tage (90er Jahre) kommen die Konflikte der Welt im Gedicht vor: Apartheid, kubanische Revolution, Koreakrieg und die damit verbundenen

Mein Esel Benjamin von Hans Limmer und Lennart Osbeck

Irgendwo in den Tiefen unseres Kellers muss es noch ein s/w-Foto mit mir geben, wo ich meine Lieblingsseite dieses meines damaligen Lieblingsbuches in die Kamera halte – hab ich leider nicht gefunden. Aber die Geschichte von Esel Benjamin und Susi – die hab ich über die lange Zeit nicht verloren. Erst als ich heute den

Thema 1914: Über den Feldern aus dem Manesse-Verlag

70 Mal ist hier der erste Weltkrieg Thema – in 70 Erzählungen aus aller Welt. Der Manesse-Verlag hat ein schönes Werk aufgelegt – auch äußerlich. Der Leineneinband mit den Mohnblumen erinnert an die englische Sitte, mit Mohnblumen am Revers der Gefallenen des ersten Weltkreigs zu gedenken. Bekannte Namen wie Stefan Zweig, Gertrude Stein, Marcel Proust