Bismarck – Magier der Macht von Jonathan Steinberg

Mit „Bismarck – Magier der Macht“ hat Jonathan Steinberg eine ungewöhnliche Biografie über den Staatsmann Otto von Bismarck geschaffen. Solch ein Satz ist sicher schon von einigen Rezensenten genutzt worden und stimmt auch. Ich will aber darüber schreiben, warum das Buch für mich interessant war, einen 18-jährigen Abiturienten. Ein gewisses Grundinteresse und -verständnis sollte man

Lion Feuchtwanger von Andreas Heusler

Vor allem die deutschen Juden werden mit einzigartiger Systematik und atemberaubender Präzision zu rechtlosen Parias herabgewürdigt. (S.212) Diese Formulierung aus dem ersten Absatz des Kapitels über das Jahr 1933 ist ein gutes Beispiel für den Stil von Andreas Heusler – er kann die Dinge auf den Punkt bringen. In seiner Biografie über Lion Feuchtwanger folgt

Die Schnitzlers von Jutta Jacobi

Jutta Jacobi erzählt „Eine Familiengeschichte“ über mehr als fünf Generationen – vom Großvater, vor allem aber vom Vater des berühmten Autors Arthur Schnitzler bis zu dessen Urenkeln. Mit einer davon, Giuliana, trifft sie sich, besucht Stätten der Familiengeschichte, bekommt persönliche Einblicke. Der persönliche Touch ihrer Erzählung macht das Buch angenehm und unterhaltsam zu lesen. Wer

Kriegskinder erzählen

70 Jahre sind seit Kriegsende vergangen und die Kriegskinder, die damals teils im Kindes- teils im Jugendalter waren, haben begonnen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und manche auch aufzuschreiben. Susanne Bode hat in ihrem Buch „Die vergessene Generation“ Berichte vieler zusammengetragen, die deutlich machen, wie Kinder und Jugendliche die Zeit des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit