Aschenpüster und die Wünschelgerte – Illustrationen

Aschenpüster und die Wünschelgerte – Illustrationen

Auf meinem Youtube-Kanal hab eich letzte Woche das Märchen „Aschenpüster und die Wünschelgerte“ von Ludwig Bechstein eingelesen. Eigentlich sind das ja immer reine Audio-Dateien, denen ich ein statisches Bild mitgebe. Dieses Mal die Illustration, die bei Wikipedia dem Märchen beigeordnet ist. Sehr prachtvoll:

Farbiges Bild, junge Frau in goldenem Kleid, , Schloss im Hintergrund
Das Farbdruckbild aus der 82. Auflage der Neuen deutschen Märchen von Ludwig Bechstein zum Märchen Aschenpüster

Ich wollte schauen, ob es eine Urhebernennung gibt und konnte erfreulicherweise im Original ein wenig blättern – digital, versteht sich.

Und dabei habe ich die anderen Illustrationen dazu entdeckt – und die sind so nett, dass ich sie Ihnen hier kurz zeigen möchte:

Holzschnitt, Baldachinbett, darauf ein Mann mit fromm gefalteten Händen, davor ein Mädchen mit aufgestütztem Gesicht. Rechts im hintergrund drei prachtvolle Kleider
Die Tocher am Sterbebett des Vaters

Haben Sie die drei Prachtkleider im Hintergrund bemerkt?

Die Szene mit dem Stiefel:

Holzschnitt, junger Mann mit hoch über dem Kopf erhobenen Arm, der einen Stiefel hält, davor eine geduckte Gestalt in einer Art Kutte. Hintergrund üppig verziertes Interieur
Aschenpüster sieht mehr aus wie ein Mönch, nicht wahr?

Ob das schon das dritte Mal beim Tanz ist?

Holzschnitt, im Vordergrund ein Paarin Verbeugung , ein paar Leute drumherum, die gucken, alles in barock anmutendenden utfits - mit Perücken!. Architekturdetails, die "großer Saal" andeuten.
Die Figuren gleichen ein wenig Karikaturen

Leider gibt das Buch keine Auskunft darüber, wer die Illustrationen geschaffen hat. Da steht nur „Prachtausgabe mit 16 Farbdruckbildern und 60 Holzschnitten“.

Als ich das durchblätterte, war ich nach dem farbigen Bild von Aschenpüster erst mal irritiert, weil eine leere Seite folgte – diese Farbdruckbilder haben das zum Schutz. Oft liegt auch ein dünnes Papierblättchen noch darüber – so wie in den alten Fotoalben …

Wenn Sie nun das Märchen dazu hören wollen:

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

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