12 Bücher in 12 Monaten – mein Fazit

12 Bücher in 12 Monaten – mein Fazit

Nun ist die Blogparade „12 Bücher in 12 Monaten“ von Eva Maria Nielsen vorbei – und Zeit, Rückschau zu halten. Was macht es mit meinen Rezensionen, wenn ich jeden Monat ein, ja, doch, besonderes Buch an einem festgelegten Tag vorstellen „muss“?

Bei einigen Titeln ist es mir so gegangen, dass ich sie in  Rekordzeit gelesen habe – aber die Rezension sollte dann erst zm 12. des Monates stattfinden – Wartezeit! Ungeduldiges Warten darauf, dass andere sich von meiner Begeisterung anstecken lassen.

Andere Titel, besonders die, aus der Rubrik „noch mal aus dem Regal genommen“ waren eher was in die Richtung: Schön, dass ich mir dafür noch mal Zeit genommen habe, vielleicht triffts ja bei jemandem auf eine ähnliche positive Grundhaltung. Insgesamt habe ich eben Bücher für die Blogparade ausgewählt, die mir besonders gut gefallen haben. Das nicht nur allgemein so hinzuschreiben, sondern auch einen Beispielsatz auszuwählen, unterscheidet sich von meiner üblichen Form und könnte Anstoß sein, häufiger mit Zitaten zu arbeiten. Qui vivra verra.

Lesen - immer und überall, jawoll!
Lesen – immer und überall, jawoll!

Und das sind meine 12 Bücher in 12 Monaten gewesen:

  1. Ein Mitbringsel aus den USA für den Start: The Women of the house
  2. Eine psychische Studie: Vivane Élisabeth Fauville
  3. Auseinandersetzung mit Verlust: Zwischen zwei Wassern
  4. Was Beobachtung (m)eines Körpers alles bringen kann: Der Körper meines Lebens
  5. Märchenhaft Gereimtes: Ich Glückspilz
  6. Graphic Novel zu Stefan Zweig: DIe letzten Tage von Stefan Zweig
  7. Helene Hanffs Einblicke in ihren Alltag in New York: Briefe aus New York
  8. Die Wiederentdeckung zu Thema 1914: Schlump
  9. Ein Museum wie aus dem Bilderbuch und dazu eine faszinierende Geschichte: Die Liebe zu so ziemlich allem
  10. Wortgeschichte vom Feinsten: Das kleine Etymologicum
  11. Jane Austens Geschichte um Eliza und Darcy aus Dienstbotensicht: Im Hause Longbourn
  12. Die Biographie zu Selma Merbaum

Ich könnte mir gut vorstellen, damit im neuen Jahr fortzufahren, liebe Eva Maria … Vielen Dank für die tolle Idee!

Andere vielleicht auch? Auf jeden Fall bietet der Suchbegriff „12 Bücher in 12 Monaten“ eine schöne Auswahl von Büchern, die ich sonst nicht sähe. Beispiele gefällig? Bitte sehr:

Das Geräusch einer Schnecke beim Essen bei Martina Berg

NZZ Folio „Beruf Reporter“ bei der Journalistin Susanne Gurschler

Berufe aus vergangenen Zeiten von Andrea Görsch

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

Bisher gibt es noch keine Kommentare

  • Susanne

    15. Dezember 2014 at 12:50 Antworten

    Liebe Heike, toll deine Bilanz zur BuchBlogParade.
    Ich bin ja leider in Verzug geraten – November und Dezember fehlen noch (die Zeit, die Zeit ist mir davongelaufen!). Aber sie kommen, ganz bestimmt.
    Hat viel Spaß gemacht.

    • Heike Baller

      15. Dezember 2014 at 16:39 Antworten

      Liebe Susanne, nun schreib ich ja sehr viele Rezensionen (im Durchschnitt 16 Beiträge pro Monat, habe ich gerade mal ausgerechnet, und davon 80 % Buchbesprechungen …) – es war dann immer die Auswahl, was kommt am 12.? Und die war nicht immer leicht 😉 Ansonsten ging es eigentlich glatt.

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