Die Stadtbibliothek Köln wird 125 …

Die Stadtbibliothek Köln wird 125 …

… und feiert das am Samstag (5.12.2015) ganz groß mit ihren Leserinnen. Hier finden Sie das Programm.ZB rot

Der „richtige“ Geburtstagstermin der Stadtbibliothek ist der 3.12. – an diesem Tag im Jahre 1890 eröffnete die erste „Volksbibliothek“. Die Bücher und das Geld für andere Kosten wurden durch Spenden wohlhabender Bürger und Unternehmer zusammengebracht. Diese spätere Stadtbibliothek hatte schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Drang zu Innovativem – so gab es hier schon in den 30ern eine Fahrbücherei – also die Vorläuferin des heutigen Bücherbusses. Solcher Mut zu neuen Wegen hat der Stadtbibliothek in diesem Jahr ja den Preis als „Bibliothek des Jahres“ eingebracht – also: Weiter so!

An dieser Stelle ein herzliches „Happy Birthday“ und viel Spaß am Samstag!

Published byHeike Baller

Bis zum Morgen schmökern, Kissen nass weinen, bei der Bahnfahrt mal eben los gackern – das alles und noch einiges mehr bedeutet Lesen für mich. Naja, die Nächte lese ich nur noch selten durch, da melden sich doch zu penetrant die erwachsenen Bedenken in Sachen „Wecker am Morgen“ … Aber in der Bahn können Sie mich immer mal wieder grinsend oder kichernd erleben. Mit einem Buch vor der Nase. Da ich außerdem gerne mit anderen über das, was ich gelesen habe, diskutiere, habe ich dieses Blog gestartet. Leselust, das ist es, was mich antreibt, immer neue Bücher zu kaufen, zu leihen und vor allem zu lesen. – Vorlesen tu ich übrigens auch gern.

Bisher gibt es noch keine Kommentare

  • Heike Baller

    5. Dezember 2015 at 15:42 Antworten

    Den Feiertag heute in der ZB habe ich genutzt, um Mitarbeiterinnen zu ein paar Themen der letzten Zeit zu befragen.
    1) Wie läuft es mit der Montagsöffnung?
    Die sei von Anfang an sehr gut angenommen worden. Wachpersonal sorgt für die Aufsicht. Wer in Ruhe arbeiten möchte, findet in der ZB montags also gute Bedingungen.
    2) Wie wird das Angebot „Sprachraum“ angenommen? Und wie sieht es dort aus?
    Es ist ein luftiger bis karger Raum, mit PC Arbeitsplätzen, mit Tischen und Stühlen und einer sinnvollen Medienauswahl zum Deutschlernen. Als Ansprechpartnerinnen sind Ehrenamtliche vor Ort, die auch schon mal selber einzelne Migranten unterrichten.
    Ach ja, der Geburtstag. Zu der Zeit, in der ich dort war, sah alles wie bei einem normalen Samstag aus. Nur der geschmückte Bücherbus mit dem Glücksrad vor dem Eingang deutete auf Feierlichkeiten hin.

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